2001 - 2002
Eigentumswohnungen Rotfluhstrasse
Die vielfältige horizontale und vertikale Staffelung des Baukörpers ergab sich aus der Grundstücklage, den Bauregeln der Gemeinde Zollikon und dem kantonal zürcherischen Baugesetz. Diese Regeln liessen in geschickter Kombination in der für zweigeschossige Bauten (W2) vorgesehenen Zone dank der Geländeneigung 5 Geschosse zu, wobei die beiden obersten als sog. Dachgeschosse galten. Die Form des Gebäudes ist daher nicht zum Vornherein ablesbar. Damit unterscheidet sich das Gebäude von den heute zuhauf angebotenen rechteckförmigen Eigentumswohnhäusern. Das Gebäude, verkleidet mit weissem Thassosmarmor, ist eingebettet in die grösstmöglichst geschonten Bäume und Pflanzen der ehemaligen Gärtnerei auf diesem Grundstück. Die einfamilienhausähnlichen Eigentumswohnungen wurden den Wünschen der Käufer entsprechend verschiedenartig gestaltet: Ausser den festen Wänden des Treppenhauses werden die 30 cm starken Geschossdecken lediglich von Fassadenstützen und wenigen Innenstützen getragen. Die nichttragenden, wohnungsinternen Wände sind in Gipsständerkonstruktion.
Mitarbeit: Peter Moor, Walter Maio
Projektsteuerung: Conarenco
Bauleitung: Martin Kubli
Rotfluhstrasse 16, Zollikon, Kanton Zürich
René Bühler, Adliswil (Investor)
Eigentumswohnungen Rotfluhstrasse, Kanton Zürich
Grundriss Eigentumswohnungen Rotfluhstrasse, Kanton Zürich